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Drei Legenden zur Namensgebung Ostertag

Der Kriegsmann

Die erste Legende besagt, daß ein erfahrener Kriegsmann gerade an einem Osterfesttag zu einem süddeutschen Fürsten kam und von ihm als Söldnerführer oder Feldhauptmann in Dienst genommen wurde. Da er, ein Fremder, von weither kam, nannte man ihn „der vom Ostertag“ und schließlich kurz als Zuname „der Ostertag“, und das wurde, wie es üblicherweise mit Beinamen geschah, sein Familienname.


Der Kreuzritter

Eine andere Legende berichtet folgendes: Auf einem Krezzug war ein Teil des Krezritter-Heeres gerade am Ostersonntag von Sarazenen überfallen worden, und ein gewisser Junker wurde bei der Abwehr des Angriffes der Held des Tages. Dieser wurde danach „der vom Ostertag“ oder kurz „der Ostertag“ genannt, vom Kaiser zum Reichsritter geschlagen und dann mit einer Burgherrschaft belehnt


Das Findelkind

Die dritte Legende besagt, daß in alten Zeiten am Ostersonntag ein ausgesetztes neugeborenes Kind, ein Knabe, auf den Altarstufen einer Kirche gefunden wurde, dem man daher den Namen Ostertag gegeben habe und der schließlich zum Stammvater aller nachfolgenden Ostertage wurde


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