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Prof. Dr. Dr. Friedhelm Ostertag wurde 1934 in Darmstadt als Sohn des Oberstleutnants Heinrich Ostertag geboren. Nach dem Krieg zog er mit Eltern und Geschwistern nach Nördlingen in die Heimatstadt des Vaters. Angeregt durch die kleine Familienchronik des Vaters und die vielen Zeugnisse der Ostertagschen Vorfahren betrieb Friedhelm schon in der Schulzeit Familienforschung neben anderen Hobbies. Er besuchte Archive und Bibliotheken in der näheren und weiteren Umgebung von Nördlingen. Voll Enthusiasmus sucht er auch nach Rückschlägen weiter nach den Vorfahren der Ostertage und anderer Verwandter.
Nach dem Abitur studierte Friedhelm Betriebswirtschaft und war in München beruflich tätig. Durch Beruf und Familie wurde die Zeit für Familienforschung sehr knapp. Nach dem plötzlichen Tod seiner ersten Frau zog er die Tochter alleine auf . In zweiter Ehe mit Ursula Ostertag geb. Kreuzer hatte er noch zwei Söhne.
Erst die Begegnung mit Hazel Easterday aus Akro/Ohio/USA, die in Deutschland nach ihren Vorfahren suchte, gab den Anstoß, sich wieder mehr der Familienforschung zu widmen. Das Ergebnis waren die großen und kleinen Familientreffen von 1972 bis 1997, um ein Forum für Begegnungen der verschiedenen Ostertag-Linien und Möglichkeiten zum Austausch von Familiendaten und Forschungsergebnissen zu haben.
Prof. Dr. Dr. Friedhelm war eine große Persönlichkeit von aristokratischem Aussehen und perfekten, traditionellen Umgangsformen. Er beherrschte die freie Rede und schöpfte dabei aus dem reichen Schatz seiner Forschungen. Leider hat er uns schriftlich nur ein Ostertag-Buch und seine zahlreichen Rundbriefe hinterlassen.
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